Wärmepumpen zum Heizen

Sole/Wasser-Wärmepumpen beziehen die erforderliche Heizenergie aus, der im Erdreich gespeicherten, Sonnenenergie. Durch den relativ hohen Installationsaufwand sind die Sole/Wasser-Wärmepumpen besonders für den Neubau geeignet. Um diese Energie dauerhaft nutzen zu können, stehen zwei leistungsstarke Systeme zur Verfügung.

Arten von Wärmepumpen:

Erdkollektoren
Sie bestehen aus flexiblen PE-Rohren, die in 1,20 bis 1,50 m Tiefe in unversiegelten Grundstücksflächen verlegt werden. In den verlegten Rohren zirkuliert die so genannte „Sole“, ein Mix aus Wasser und Frostschutz. Die benötigte Kollektorfläche hängt in
erster Linie von der Heizleistung der Wärmepumpe ab. In der Regel ist die Kollektorfläche doppelt so groß wie der zu beheizende Wohnraum. Steht nicht genügend Verlegefläche zur Verfügung oder soll zusätzlich gekühlt werden, geht man mit Erdsonden in die Tiefe.

Erdkollektoren - eine Art von Waermepumpen!
Die Verlegung von Erdkollektoren

Erdwärmesonden
Durch senkrechte Erdbohrungen in eine Tiefe von bis zu 100 m werden druckbeständige Rohre eingebracht, in denen die „Sole“ zirkuliert. Als Faustregel gilt: Heizleistung der Wärmepumpe in kW x 16 = Sondenlänge in Metern.

Erdwärmesonde - Waermepumpen
Wärmepumpen: Oberes Ende einer Erdwärmesonde

Weiterführende Hinweise zu Waermpepumpen können Sie auf Wikipedia nachlesen!

Neben der Wärmepumpe gibt es noch andere Heizmöglichkeiten!